Kompetenzentwicklung, Qualifizierung und Weiterbildung im Betrieb

Das Arbeitsumfeld der meisten Beschäftigen ist permanent in Bewegung. Der eigene Arbeitsplatz ist ebenso Veränderungen unterworfen wie die IT-Systeme und die Aufgabenstellungen. Für die Unternehmen bedeutet dies, qualifizierte Angebote zur Weiterbildung zu entwickeln und bereitzuhalten. Hierbei erleben wir immer wieder einen fundamentalen Widerspruch: Einerseits identifizieren die Unternehmen Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen als ein wichtiges Thema. Andererseits hakt es häufig bei der Umsetzung und man setzt auf Schulungsformate, die dem konkreten Thema nicht immer angemessen sind. Das reduziert die Lernerfolge der Beschäftigten mit dem Ergebnis, dass sie ihre Aufgabe im Arbeitsalltag nicht adäquat ausfüllen können. Stress und Überforderung der Beschäftigten sind dann nicht mehr weit. Die Interessenvertretungen haben bei der betrieblichen Schulungsplanung ein starkes Mitspracherecht. Sie können aktiv darauf hinwirken, Lernmethoden zu entwickeln, die der Aufgabenstellung angemessen sein. Dabei muss es nicht immer der „klassische“ Unterricht außerhalb des Jobs in einem Schulungsraum oder -zentrum sein. Es sind auch andere Formen denkbar, die je nach Aufgabenstellung deutlich effektiver oder effizienter sind und schneller zum Ziel führen. In diesem White Paper möchten wir Ihnen die drei grundlegenden Lernformen näherbringen und die Entscheidung erleichtern, welche Lernform zu welcher Situation am besten passen. Denn erfahrungsgemäß kommt es zum einen auf den richtigen Mix der einzelnen Formen an, zum anderen auf die Schaffung der hierfür erforderlichen Rahmenbedingungen. So sorgen Sie dafür, dass Stress und Überforderung Ihrer Kolleg*innen gar nicht erst entstehen.

Ganzes Whitepaper lesen: Kompetenzentwicklung, Qualifizierung und Weiterbildung im Betrieb – Formales, informelles und selbstreguliertes Lernen am Arbeitsplatz

Autoren:

  • Dr. Julian Decius | Leitung des Arbeitsgebiets Organisationspsychologie, Universität Bremen
  • Michael Gensler | Berater der TBS NRW

Herausgeber:

Technologieberatungsstelle beim DGB NRW e.V.
Westenhellweg 92 – 94 | 44137 Dortmund 0231 249 69 80 | www.tbs-nrw.de

Die TBS wird von den Gewerkschaften in NRW sowie dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen getragen und handelt im Rahmen eines Landesauftrages. Zentrales Ziel ist die Gestaltung und Förderung eines arbeitnehmer:innenorientierten und sozial verträglichen Strukturwandels in NRW in den Geschäftsfeldern:

Dazu unterstützt die TBS Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeitervertretungen und interessierte Arbeitnehmer:innen, sich konstruktiv in betriebliche Umgestaltungsprozesse einzubringen. Sie bietet ihre Leistungen branchenübergreifend und flächendeckend in NRW an. Besondere Berücksichtigung finden die Probleme von Klein- und Mittelunternehmen.

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